Rückreise Teil1 und Teil2 Heute früh bin ich schnell mit dem Zug zum Gare de Montparnasse gekommen und beginnen eine kleine Stadtrundfahrt die am Ostbahnhof endet hier lasse ich mein Ticket checken bin – zu Recht nicht sicher ob das Fahrrad mit gebucht wurde. Ich muss umbuchen und über Nancy nach Metz reisen. Hab noch etwas Zeit für einen Besuch am Montmatre und für die Aussicht von Sacre Cour über die Stadt. Da nun endet mein Kurzbesuch in Paris. Der…
Von Royan nach La Rochelle Doch wieder 110 km Fahrt heute mit Gegenwind und durch eine deutlich mehr besiedelte Gegend. Nachdem ich gestern früh gefroren habe, hatte ich mich etwas wärmer angezogen. Heute war es ähnlich kühl. Dazu kam der Wind der die Tour sehr anstrengend machte. Mit einer Zwischenstation und Mittagessen in Rochefort kam ich gegen 16 Uhr nach La Rochelle. Eine sehr schöne Hafenstadt. Meine letzte Station am Meer denn morgen beginnt meine Heimfahrt. In La Rochelle war…
Von Andernos nach Royan Gestern nach 120 km Radstrecke mit anschließender Fährfahrt über die Garonnemündung nach Royan hatte ich keine Muße mehr das Tagebuch zu führen. Das hole ich nun nach. Es war kalt als ich gestern am frühen Morgen über schöne Radwege durch Kieferwälder unterwegs war nach Norden. Immer mal an der Küste und dann wieder durch Wald und über Dünen. Am Ende war es 18 Uhr als ich in Royan im Hotel ankam.
Drei Wochen unterwegs Es sind tatsächlich schon drei Wochen die ich unterwegs bin. Die Zugfahrt nach Lugano, die drei Tage in Italien, Fährfahrten nach Algeciras, die Tage mit Pina und Carlo und meine Fahrten durch Andalusien, Extremadura, Kastilien und das Baskenland. Inzwischen vier Tage in Frankreich. Die Cote d’argent ist wirklich wunderschön. Auch heute wieder mit tollen Radwegen von Mimizan Plage über Arcachon mit den riesigen Sanddünen – ich glaube Europas größte Wanderdünen. Nun bin ich in Andernos le Bain,…
Der perfekte Tag Ein toller Sonntag heute. Nicht zu warm und schönes Wetter und Gelände um 100km Rad zu fahren. Ich bin über sehr gute Radwege durch Pinien und Kiefernwälder gefahren. Hier macht der EV1 Spaß. Heute früh bin ich in Bayonne gestartet und am Nachmittag gegen 15 Uhr in Mimizan gelandet. Ein Badeort mit Strand, so weit man schauen kann. Das Hotel ist prima und nur 100m vom Strand entfernt. Hab mich auch gleich in den Atlantik gestürzt. Der…
Auf nach Frankreich Die letzte Etappe in Spanien führt mich an einem Fluss entlang und zahlreiche Hügel nach Irun, die Grenzstadt nach Frankreich. Ich komme am Atlantik an, den ich zuletzt in Andalusien gesehen habe. Angenehm ist es hier zu Beginn im Surfer-Paradies. Später um Biarritz sind es eher Schicki-Micki Touristen mit fetten SUV die hier Urlauben oder leben. Eonscfällt mir gleich auf. In Spanien egal wo haben Autofahrer sehr respektvoll auf Radfahrer und Fußgänger geachtet. Das ist hier anders…
Viel Wind auf dem Jakobsweg Viel Staub und Wind gab es heute auf dem Weg nach Burgos. Dazu viele Pilger die mir wandernd oder radelnd entgegen kamen. Der Weg ist zum Teil sehr steil und grobschotterig. Eine ältere Dame wurde in einem von Begleitpersonen geführten Eselskarren transportiert. Besonders witzig war der Italiener der nach Rast in einer Bar auf dem Dorfplatz mit bester Opernstimme „o sole mio“ anstimmte.
Einmal kurz nach Madrid dann durch Kastilien Für eine Stadt wie Madrid benötigt man mehrere Tage zur Besichtigung. Das hebt ich mir auf. Heute habe ich mit dem Rad nur das Zentrum durchquert. Mein Hotel liegt näher an dem Bahnhof wo morgen der Zug nach Valladolid abfährt. Heute während der Zugfahrt haben wir ein trockenes Land durchquert. Ohne nennenswerte Blickpunkte. Die Entscheidung ist wohl richtig gewesen. Das Zentrum Spaniens mit dem Zug zu queren. Ab morgen sind dann auch angenehme…
Ich fahre am Montag nach Mérida. Eine grässliche Strecke die immer nur auf dem Seitenstreifen einer Landstraße entlang führt. 80km geht es zwar überwiegend bergab aber die Streckenführung- übrigens auch als südlicher Jakobsweg nach Santiago ausgeschildert – ist fürchterlich. Das habe ich zwar in der Vorbereitung schon gelesen aber zwischen Autobahn und Landstraße unterwegs macht keinen Spaß. Spaß macht aber Mérida eine Stadt mit römischen Wurzeln die hier überall sichtbar sind. Tempel, Theater, Arena, und Wasserleitung überall in der Stadt…
Nach Extremadura Heute gab es ein paar Höhenmeter zu absolvieren. Nachdem ich gestern in der Hitze nur 45 km fahren konnte von Sevilla ging es heute weiter von Castillblanco nach fuente des cantos. Dafür wird die Fahrt morgen etwas entspannter. Heute fast 90km und 1200 Höhenmeter. Morgen gehtc es eher runter mit knapp 80km nach Merida. Dort bleibe ich zwei Nächte.